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Das Netzwerk Grossbeerenstraße hat beschlossen, die Website stärker zum Nutzen der Mitglieder einzusetzen d.h. über die Teilnahme der Mitglieder an Aktivitäten zu berichten und über Themen, die aus den Unternehmen kommen. Dabei sollen die Mitglieder stärker einbezogen und auch die Verbindung der unternehmenseigenen Berichterstattung mit der des Netzwerkes angestrebt werden.

Deshalb ist eine Redaktion des Netzwerkes Grossbeerenstraße gegründet worden, die Themen über Aktivitäten aufgreift, Mitglieder anspricht aber auch für Mitglieder ansprechbar ist. Die Redaktion berichtet dem AK Marketing.

Die Redaktion betreut insbesondere die Rubriken:Mitglieder (Berichte aus den Unternehmen), Berichte aus den Aks und von den Veranstaltungen (UT,Events).Die Rubriken „Projekte“ und in Teilen „News“ werden über TCE betreut.

Die Redaktion besteht zur Zeit aus Dr. Johann-Friedrich Huffmann, der die Leitung übernommen hat, die Abläufe koordiniert, eine Themenliste führt, die Redaktionssitzungen leitet und die Beiträge an Anja Faeßer weitergibt.Weitere Mitglieder sind zur Zeit Marion Hemzal (MyPlace), Peggy Lindner (FokusSprachen), Anja Faeßer (camera obscura), Daniela Potzel (IST) und Tamir Chahrour (Sicherheit Nord), die ehrenamtlich tätig sind, Themen finden, mit Mitgliedern sprechen, Beiträge begleiten. CC Vossel beteiligt sich auch. Michael Königs kümmert sich um die Bilder.

Die Redaktion freut sich über Kontaktaufnahme und ist erreichbar über die E-Mail-Adresse: redaktion(at)netzwerk-grossbeerenstrasse.de

Kommunizieren, Vernetzen, Vorbereiten, Organisieren und Dokumentieren sind nur einige Aufgaben des Vorstandsbüros unseres Vereins. Damit wird direkt die ehrenamtliche Arbeit unseres Vorstands professionell und effektiv unterstützt. Seit Januar 2010 übernimmt

piechowski

Frau von Piechowski

diese Aufgabe als gelernte Kauffrau für Bürokommunikation und ist zu erreichen unter: info(at)netzwerk-grossbeerenstrasse.de

Telefonisch am  Do - Fr 9-13 Uhr: +49 (0)171-2159 620

Oder senden Sie uns eine E-Mail in unserem Kontaktformular.

In den Plänen für die stadträumliche und wirtschaftliche Entwicklung Berlins wird der Bereich um die Großbeerenstraße als ein Gewerbegebiet von überwiegend überregionaler Bedeutung eingestuft. Die Eignung von industrieller Produktion und die besondere Eignung für dienstleistungsintensive Produktion bilden den Charakter.

Nach dem Stadtentwicklungsplan (StEP) Gewerbe ist der Standort gut geeignet für die Versorgung der Innenstadt und damit ein wichtiges Element bei der Gestaltung der "Stadt der kurzen Wege".
Nach dem Entwicklungskonzept für den produktionsgeprägten Bereich (EpB) gehört das Gebiet um die Großbeerenstraße zu den 37 städtischen Bereichen, die das Potenzial besitzen, die intensiven Verflechtungen zwischen verarbeitendem Gewerbe und dem Dienstleistungssektor qualifiziert durch kleinräumige Netzwerke zu entwickeln.

Die Neugestaltung des nördlichen Bereiches hat inzwischen durch die Ansiedlung des Logistikzentrums der Firma Tengelmann/Kaisers begonnen.

Der Bau der Dresdner Bahn mit dem Bahnhof Marienfelde 1875, der Ringbahn und des Teltowkanals beförderten die Entwicklung des Gebietes um die Großbeerenstraße zum Industrie- und Gewerbegebiet.
Die erste Firma, die 1892 ihren Sitz von Berlin an die damalige Chaussee nach Großbeeren verlagerte - etwa heutige Daimlerstraße 131 - war das Messingwalzwerk Richard Schulz & Co. Das Unternehmen wurde 1930 von Chrysler übernommen und war damit, wie auch die Motorfahrzeug- und Motorenfabrik von Adolf Altmann, Vorgänger des Daimler-Werkes, das noch heute ein Drittel der Mitarbeiter des Gewerbegebietes Großbeerenstraße beschäftigt.

Anfang des 20. Jahrhunderts siedelten sich auch viele Metall verarbeitende Betriebe der Berliner Industrie im Gewerbegebiet an der Großbeerenstraße an. Prägend für das Gebiet war auch der Bau des Gaswerkes Mariendorf, das 1908 an der Lankwitzer Straße in Betrieb ging. 1980 wurde die Produktion im Gaswerk durch die Umstellung auf Erdgas eingestellt und hinterließ eine 20 Jahre lang brachliegende Fläche, deren Umstrukturierungsprozess erst in diesem Jahrzehnt mit dem Bau des Logistikzentrums der Firma Tengelmann/Kaisers begonnen hat.


Die wirtschaftlich wechselhaften Jahre der Weimarer Republik brachten dem Gebiet keine bedeutenden Neubauten. Der wirtschaftliche Aufschwung mit der Aufrüstung durch die Nationalsozialisten führte bei zahlreichen Großbetrieben im Gebiet zu umfangreichen Neubauprogrammen, die im Wesentlichen auf den vorhandenen Grundstücken umgesetzt wurden. So z.B. bei der Askania AG, Daimler-Benz-AG, Fritz-Werner Werk AG, dem Siemens SAM-Werk u.a. Die Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg führten zunächst zu Improvisation. Bis 1950 etablierten sich die vorhandenen Firmen, finanziert durch amerikanische Aufbaukredite, wieder.

Die Firma Schindler-Aufzüge siedelte sich 1952 im Gebiet an. Das Gesamtareal des Unternehmens umfasst eine Vielzahl von denkmalgeschützten Bauten, die heute zum Teil leer stehen.Bis Mitte der 90er Jahre haben mehrere traditionsreiche Firmen wegen Geschäftsaufgabe in Folge der wirtschaftlichen Konjunktur und der wirtschaftspolitischen Veränderungen nach 1989 den Standort verlassen.

Unser Unternehmernetzwerk wurde im November 2008 gegründet und feierte im letzten Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Wir haben bis zum heutigen Zeitpunkt viel getan. Das haben aktive Mitglieder möglich gemacht. Hieraus ergibt sich eine gewisse „Vereinshistorie" des Netzwerks, die hier ergänzt wurde durch die weit zurückreichende Historie unseres Gewerbegebietes. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich einen Überblick zu verschaffen und einen Eindruck von der Dynamik des Netzwerks zu gewinnen.

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