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Anlässlich zum 75. Todestag von Paul Hirsch am 21.08.2020 veranstaltet das NG eine Gedenkveranstaltung mit Zeitzeugen und politischem Besuch. Seien Sie live dabei.

Von 1938 bis 1944 leitet Paul Hirsch unter Lebensgefahr zusammen mit Richard Bergow und Paul Junius die illegale Betriebszelle zum Arbeiterwiderstand in den Rüstungswerken der Mariendorfer Askania-Werke. Gemeinsam mit 50 Angestellten, Arbeiter und Arbeiterinnen setzte sich Paul Hirsch aktiv gegen Krieg und Rüstungsproduktion des nationalsozialistischen Terrorregimes ein.

Neben Sabotage- und Flugblattaktionen zeigte sich Paul Hirsch und die Widerstandsgruppe Saefkow-Baestlein-Jacob mit Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie jüdischen Menschen aus Berlin ganz praktisch solidarisch und half vielen Menschen in den dunkelsten Stunden der deutschen Geschichte.

Zum Anlass des 75. Todestags von Paul Hirsch lädt die Initiative der Kinder & Hinterbliebenen des Widerstands & IGM Engagement mit dem Unternehmensnetzwerk Großbeerenstraße im Rahmen seiner Netzwerkinitiative Netzwerk mit Courage: Gegen Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung! zum Austausch nach Online-Zeitzeugenvortrag mit Herrn Helmut Hirsch ein.

Termin: 21.08.2020, 17 bis 19 Uhr
Zoom https://us02web.zoom.us/j/84658634047
oder unter der Telefonnummer 030 - 5679 5800
Rückfragen an: marg[at]harald-gindra.de

Die Grußworte der Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg Frau Angelika Schöttler (angefragt) und Herrn Harald Gindra als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses leiten die Veranstaltung ein. Mit einer Blumenniederlegung an der Gedenktafel auf dem Gelände der ehemaligen Askania-Werke in Mariendorf* soll dem Widerstand gedacht und geehrt werden.

Diese Art von Erinnerungsarbeit und Engagement gegen rechtspopulistische und neonazistische Tendenzen in unserer Gesellschaft ist wichtiger denn je, um sich vom Mut und der Zivilcourage der Menschen von damals inspirieren zu lassen, damit wir heute gemeinsam alles tun, auf das sich Krieg und Völkermord nicht wiederholen.

„Wir sind stolz diesen aufrechten Menschen ein lebendiges Andenken zur Mahnung zu bewahren“, so Vorstandsmitglied René Mühlroth.

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