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Berliner Beschäftigte sind drei Wochen im Jahr krank, das ist eine Besserung. Wir zeigen, wie Sie ihre Angestelten in Sachen Gesundheit unterstützen können...


Nach einem längeren Anstieg bis 2016 hat sich der Krankenstand in der Region stabilisiert. In Berlin lag er mit 5,1 Prozent im Bundesdurchschnitt. In Brandenburg lag der Wert mit 5,9 Prozent leicht darüber. Das geht aus dem Länderübergreifenden Gesundheitsbericht 2019 hervor.

Am häufigsten erkrankten die Beschäftigten in Berlin und Brandenburg an Muskel-Skelett-Erkrankungen, gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen sowie Erkrankungen der Atemwege. Insgesamt entgingen der Region 2018 durch Arbeitsunfähigkeit 45,97 Millionen Arbeitstage. Umgerechnet ergibt sich dadurch ein Produktionsausfall in Höhe von 4,19 Milliarden Euro.

Fokus: Psychische Gesundheit
Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen sind in den vergangenen Jahren angestiegen und haben sich seit 2014 in beiden Bundesländern auf hohem Niveau stabilisiert. In Berlin spielen sie mit rund 18 Prozent Anteil am Krankenstand eine größere Rolle, als in Brandenburg mit einem Anteil von rund 15 Prozent. Wenn die Seele erkrankt, fehlen die Menschen besonders lange bei der Arbeit - in Berlin 34 Tage, in Brandenburg 32 Tage.

Prävention durch betriebliches Gesundheitsmanagement
Viele Unternehmen arbeiten bereits an Präventionsprojekten wie einem Betrieblichem Gesundheitsmanagement oder Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM). Speziell dafür unterstützt das Netzwerk Großbeerenstraße seine Mitglieder mit einem Workshop für: Betriebliches Eingliederungsmanagement

Quelle: Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2019

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