Die wirtschaftlich wechselhaften Jahre der Weimarer Republik brachten dem Gebiet keine bedeutenden Neubauten. Der wirtschaftliche Aufschwung mit der Aufrüstung durch die Nationalsozialisten führte bei zahlreichen Großbetrieben im Gebiet zu umfangreichen Neubauprogrammen, die im Wesentlichen auf den vorhandenen Grundstücken umgesetzt wurden. So z.B. bei der Askania AG, Daimler-Benz-AG, Fritz-Werner Werk AG, dem Siemens SAM-Werk u.a. Die Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg führten zunächst zu Improvisation. Bis 1950 etablierten sich die vorhandenen Firmen, finanziert durch amerikanische Aufbaukredite, wieder.
Die Firma Schindler-Aufzüge siedelte sich 1952 im Gebiet an. Das Gesamtareal des Unternehmens umfasst eine Vielzahl von denkmalgeschützten Bauten, die heute zum Teil leer stehen.Bis Mitte der 90er Jahre haben mehrere traditionsreiche Firmen wegen Geschäftsaufgabe in Folge der wirtschaftlichen Konjunktur und der wirtschaftspolitischen Veränderungen nach 1989 den Standort verlassen.
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