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Mit seiner national und international ausgezeichneten Netzwerkinitiative "Netzwerk mit Courage!" setzt sich das Netzwerk gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in ihrer unterschiedlichsten Ausprägung in Sozialraum, Bildungs- und Arbeitsbereich ein.

Integration, Demokratieförderung und Diskriminierungsprävention auf breiter Basis sind das Anliegen der engagierten Unternehmen, um ein vorurteilsfreies und demokratisches Miteinander insbesondere im Lebensbereich der Arbeitswelt als zentralen Ort der Integration und sozialen Teilhabe jenseits von „Informationsfilterblasen“ zu gewährleisten.

Gleichzeitig ist der Netzwerkarbeitskreis seit 2015 in der Flüchtlingshilfe aktiv! Dabei leisten die Arbeitskreismitglieder Unterstützung beim Ankommen, Erstversorgung und Unterbringung. Sie helfen bei der Arbeitsmarktintegration, um in ein selbstbestimmtes Leben mit Zukunftsperspektiven zurückzufinden.

Das Netzwerk unterstützt dieses Engagement mit Finanz- und Sachmitteln, Fortbildungen und Supervision für ehrenamtlich Aktive. Unser Arbeitskreis trifft sich alle 14 Tage nach gelten C-19 Hygienevorschriften, jeweils Dienstag in der Zeit von 17-19 Uhr – siehe Download NG Anfahrt. Eine Teilnahme online via Zoom ist möglich.

Geschäftsführungen, MitarbeiterInnen und AnwohnerInnen unseres Gewerbegebiets sind eingeladen sich gemeinsam zu engagieren: Als BürgerInnen dieser Stadt! Sie möchten sich engagieren? Dann nehmen Sie bitte Kontakt per Mail auf: info(at)netzwerk-grossbeerenstrasse.de

Nächstes Treffen findet am 29.03.2022 statt

Im Oktober 2017 fand in der Büromöbelfabrik  Lindemann die Rezertifizierung nach der ISO 9001:2015 statt. Die betrieblichen Prozesse (z.B. Akquise, Produktdefinition, Auftragsbearbeitung, Fertigung und Versandmanagement) wurden auf genaue Beschreibung hin überprüft inkl. der Prozessübergänge.

„Besonderes Augenmerk lag auf der genauen Beschreibung des Inputs und Outputs, denn die schafft Exaktheit und Verbindlichkeit“, betont Joachim Kohl, QM-Verantwortlicher bei Lindemann. „Hinzugekommen sind nach der neuen Norm auch die Chancen- und Risikobetrachtung und die Risikovorsorge“, ergänzt er.

„Im Kern kommt es darauf an, dass der QM-Verantwortliche nicht selbst Prozessbeschreibungen vornimmt, sondern er die Prozessbeteiligten moderiert, dies zu tun. Denn in Ihren Köpfen liegen die Erfahrungen der Optimierungsmöglichkeiten vor. Er muss also Fragen bewusst machen, für Dialog und Reflexion sorgen, um die Prozesse zu optimieren“, so die wichtigste Erfahrung von Kohl bei der Rezertifizierung.

Der Nutzen für das Unternehmen ist die Steigerung der „Erfolgswirksamkeit“, wie die Norm es nennt. Oder: Wenn die oben genannten Prozesse im Hause Lindemann zweifelsfrei funktionieren, entstehen keine Missverständnisse und Qualitätsmängel und es bekommt der Kunde, genau das, was er möchte.

Das ist „erfolgswirksam“ für Lindemann, senkt Ausfallkosten und steigert die Ertragskraft.

BRITZE nutzt den QM-Stammtisch regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Das zahlt sich auch bei der Zertifizierung aus.

Die BRITZE Elektronik und Gerätebau GmbH ist seit vielen Jahren nach der Qualitätsnorm ISO 9001 zertifiziert. Inzwischen wurde nun die Revision ISO 9001:2015 veröffentlicht. Da passte es gut, dass der QM-Stammtisch des Netzwerks Großbeerenstraße schon bestand und die Möglichkeit bot, sich mit anderen Mitgliedsunternehmen zu den Fragen der Zertifizierung auszutauschen und voneinander zu lernen. Dies betraf insbesondere die neuen Bereiche wie Risikobewertung, Wissensmanagement und Stakeholder.

„So waren wir auf das 2-tägige Audit mit dem TÜV Rheinland zur Umstellung auf die neue Normrevision im Mai 2017 gut vorbereitet“, sagt Birgit Eschenbach, die zuständige Mitarbeiterin von BRITZE, die auch beim QM-Stammtisch vertreten ist. Die Neuzertifizierung wurde erteilt.

„Wir tauschen uns auch zum Thema Kennzahlen aus, die wir z.B. in unserer Fertigung aufnehmen und wöchentlich zur Fehlererkennung auswerten. Auch da profitieren wir gegenseitig von unseren Erfahrungen,“ ergänzt Birgit Eschenbach.

britze-elektronik.de

Der QM-Stammtisch ist eine Austauschrunde für Unternehmen, die das Zertifizierungsverfahren nach der neuen Norm ISO 9001:2015 einführen wollen, sich in einem frühen Realisierungsstadium befinden oder das erste externe Audit bereits durchgeführt haben.

„Durch den Erfahrungsaustausch, gemeinsame Bearbeitung von Fragen und Aktivitäten zur Schaffung von Tools sollen Synergien geschaffen werden, die dieses Verfahren insbesondere für kleine Unternehmen erleichtern“, erklärt der Leiter des Stammtisches Dr. Thomas Nittka.

Themen sind ganz konkret: Die Benennung von Input/Output, Chancen und Risiken, Kennzahlen bei den Geschäftsprozessen, der Kontext der Organisation, der Umgang mit den Stakeholdern sowie das Wissensmanagement.

Kontakt: thomas.nittka(at)teachcom-edutainment.de

Über das RingPraktikum erhalten Jugendliche in speziellen Workshops und Betriebspraktika einen berufsorientierenden Einblick in Ausbildung und Arbeitsleben. Das RingPraktikum beinhaltet vier berufsfeldspezifische „Ringe", die von den teilnehmenden Unternehmen organisiert werden. Dabei bilden jeweils drei Betriebe eines Berufsfeldes einen Ring.

- Metall-Ring
- Elektronik-Ring
- Druck und Medien-Ring
- Management und Verwaltung -Ring

Die Jugendlichen durchlaufen je nach eigener Wahl einen Ring, um die Arbeitsweise und entsprechende Produktionsverfahren in den drei verschiedenen Betrieben des gewählten Berufsfeldes in drei Wochen kennen zu lernen. Dabei kooperieren sie branchenübergreifend bei der Umsetzung eines realen Produktionsauftrags des Unternehmensnetzwerks Großbeerenstraße.

Einige Praktikanten über das RingPraktikum

"Durch das Ringpraktikum 3.0 habe ich viel Erfahrung gesammelt im Bereich 'Medien und Druck'. Ich habe gelernt, welche verschiedenen Ausbildungsberufe es in diesem Bereich gibt, dass die Arbeit ab und zu sehr eintönig sein kann und man sich gut überlegen sollte, in welche Richtung die eigene Ausbildung gehen sollte." Maximilian Reiber


 "Ich habe aus den drei Wochen viel dazu gelernt aber auch negatives aus dem Berufsleben mitgenommen." Marvin Ahl

"Das RingPraktikum bringt viele abwechslungsreiche Projekte mit sich und bietet gute Einblicke ins Berufsleben." Ruslan Novikov

"Das RingPraktikum hat uns viele verschiedene Einblicke in unterschiedliche Berufe ermöglicht und wir haben dadurch viele Erfahrungen gesammelt." Niklas Bruder

"Im RingPraktikum lernten wir die guten aber leider auch einige schlechten Seiten verschiedener Berufe kennen." Nils Dämmrich

"Das RingPraktikum gab uns die Möglichkeit 3 verschiedene Berufe und ihre Tätigkeiten kennenzulernen und somit neue Erfahrungen zu sammeln und vielleicht neue Einsichten zur Berufswahl zu treffen." Berkay Akbaba

Abschlussveranstaltung

Mit Abschluss des RingPraktikums wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung das fertige Produkt an das Netzwerk als Auftraggeber, die Projektleitung sowie die Bezirksbürgermeisterin feierlich übergeben.

Nach dem Praktikum / Mentoring

Die Praktikanten, die einen positiven Eindruck in den Unternehmen hinterlassen konnten, werden von den jeweiligen Unternehmen weiter gefördert, um ihre berufliche Entwicklung zu unterstützen und sie nachhaltig als Auszubildende für die Kooperationsbetriebe zu gewinnen. Somit wird der Kontakt zu den Betrieben beibehalten und ein fließender Übergang zwischen Schule und Ausbildung gewährleistet.

 

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